Tuesday, December 14, 2010

Monday, December 6, 2010

Reflexion über neue deutsche Filme

In unserer Klasse haben wir fünf Filme von „Kurz & Gut macht Schule“ angesehen. Sie heißen: „Meine Eltern“, „Gregors größte Erfindung“, „Kleingeld“, „Dufte“ und „ Björn oder die Hürden der Behörden“. Die Filme gehen um viele verschiedene Themen.

Mein Lieblingsfilm ist „Kleingeld“. Die Hauptcharaktere des Filmes sind ein Geschäftsmann und ein Obdachlose. Der Geschäftsmann arbeitete beim Potsdamer Platz in Berlin. Der Obdachlose stand oft außerhalb des Gebäudes an der Straßenecke und bat um Geld. Jeden Tag, gab der Geschäftsmann dem Obdachlosen sein Kleingeld. Der Obdachlose wollte sein Geld verdienen. Er fing an, das Auto des Geschäftsmanns zu waschen. Der Geschäftsmann befahl dem Obdachlosen aufzuhören, aber er hörte nicht zu.

Eines Tages als der Obdachlose das Auto wusch, stieß der Geschäftsmann ihn mit dem Auto. Der Geschäftsmann fuhr einfach weg, ohne etwas ihm zu sagen. Später fühlte er schuldig. Er versuchte dem Obdachlosen ein hundert Mark zu geben. Der Obdachlose akzeptierte das Geld nicht.

Die Geschichte verändert unsere Sicht von der Gesellschaft. Wer ist reich in dieser Geschichte? Ich glaube es ist nicht der Geschäftsmann. Wir basieren unsere Beurteilungen von anderen Leuten auf ihrem Geld und Beruf. Der Schein trügt oft.

Sunday, December 5, 2010

Schneewittchen

Eine Königin hatte eine schöne Tochter, die Schneewittchen hieß. Sie wurde so genannt, denn sie war weiß wie Schnee, rot wie Blut und schwarz wie Ebenholz. Nach der Geburt der Tochter starb die Königin. Der König nahm eine andere Frau. Die neue Königin war hochmütig und böse. Sie hatte einen magischen Spiegel und jeden Tag fragte sie den Spiegel: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?“ Der Spiegel versicherte sie dass sie die schönste war, bis eines Tages als der Spiegel antwortete: „Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.“ Die Königin war neidisch auf die Schönheit des Mädchens.

Die Königin befahl dem Jäger das Mädchen umzubringen. Der Jäger schleppte Schneewittchen in den Wald aber sie bat ihn, sie gehen zu lassen. Sie versprach ihm nicht heimzugehen, damit die Königin betrogen würde. Schneewittchen zog im Wald herum bis sie zu einem Haus kam. Das Haus gehörte sieben Zwergen. Im Haus fand sie sieben Betten und einen Tisch, auf dem sieben Teller lagen. Schneewittchen aß ein Bisschen von jedem Teller und schlief ein.

Am Abend kamen die sieben Zwerge nach Hause zurück und entdeckten Schneewittchen in ihrem Haus. Die Zwerge sagten ihr, dass sie bleiben konnte, solange sie bei der Hausarbeit half. Schneewittchen war dankbar für ein Heim. Sie stimmte zu und lebte fröhlich mit den Zwergen. Leider fand die Königin heraus, dass Schneewittchen noch lebendig war.


Eines Tages kam die Königin zum Haus der Zwerge. Die Zwerge waren bei der Arbeit und Schneewittchen blieb allein zu Hause. Die Königin verkleidete sich als eine alte Frau und gab vor Schnurriemen zu verkaufen. Schneewittchen verdächtigte nichts. Die Königin betrat das Haus, verkaufte ihr einen Schnurriemen und schnürte ihn so fest an ihren Leib, dass sie nicht mehr atmen konnte. Als die Zwerge nach Hause kamen, sahen sie Schneewittchen auf dem Boden liegen. Sie schnitten den Schnürriemen, damit Schneewittchen wieder atmete. Die Zwerge warnten sie davor, niemand ins Haus zu lassen. Die Königin gab allerdings nicht auf. Sie machte sich unkenntlich und ging wieder zu Schneewittchen. Diesmal brachte sie einen giftigen Kamm mit. Trotz der Warnung der Zwerge ließ Schneewittchen die Königin herein. Als der Kamm in Schneewittchens Haare gesteckt wurde, fiel sie zum Boden. Die Zwerge retteten sie wieder und baten sie vorsichtiger zu sein. Leider hatte die Königin einen neuen Plan um

Schneewittchen loszuwerden. Sie nahm einen giftigen, kräftigen Apfel mit, der so schön aussah, dass jederperson, die ihn sah, ihn essen wollte. Sie verkleidete sich als Bauersfrau und ging noch einmal zu Schneewittchen. Die Königin führte sie in Versuchung, den Apfel zu kosten. Sobald sie den Apfel im Mund hatte, fiel sie tot hin. Den Zwergen gelang es nicht, sie zu retten. Sie legten ihren Leib in einen gläsernen Sarg. Nach langer Zeit kam ein Prinz vorbei. Er wollte den Sarg behalten, weil das Mädchen so schön war. Die Zwerge hatten Mitleid mit ihm und gaben ihn ihm. Als die Diener des Prinzen den Sarg trugen, stolperten sie. Das Apfelstück, das Schneewittchen geschluckt hatte, ist aus ihrem Hals herausgekommen. Sie wachte auf und verliebte sich sofort in den Prinz. Sie hatten eine prachtvolle Hochzeit. Die Königin wurde zum Hochzeitfest eingeladen. Sie musste eiserne Schuhe tragen, die über Feuer gestellt wurde und in den Schuhen tanzen, bis sie starb.


Quellen

“Schneewittchen.” 1000 Märchen. N.p., n.d. Web. 23 Nov. 2010. http://www.1000-maerchen.de/‌

fairyTale/‌1140-schneewittchen.htm.