Reflexion über Märchen

Der deutsche Dichter und Philosoph Friedrich Schiller hat einmal gesagt: „Tiefere Bedeutung liegt in den Märchen meiner Kinderjahre als in der Wahrheit, die das Leben lehrt.“

Bevor diese klasse konnte ich mich nie vorstellen, dass Märchen solche komplizierte Thema sind. Märchen sind nicht bloß Geschichten für Kinder.

Durch Märchen können wir Lebensweisheiten entdecken. In den meisten Märchen muss die Hauptperson viele Schwierigkeiten bestehen. Wenn der Charakter die Schwierigkeiten bewältigen kann, erlebt er eine Transformation. Er wird weiser und verständiger.

Mein Lieblingsmärchen ist „Hänsel und Gretel.“ In dem Märchen werden die Kinder im Wald verlässt. Sie treffen eine Hexe und werden von ihr gefangen genommen. Die Hexe sperrt Hänsel in einem Käfig und deswegen braucht Gretel selbstständig und klug zu sein, um sie selbst und ihren Bruder zu retten. Sie betrügt die Hexe und befreit ihren Bruder. Nach dem Tod der Hexe finden die Kinder viele Schätze. Die Schätze repräsentieren die Erfahrungen, die sie bekommen haben. Am Ende der Geschichte sind die Kinder junge Erwachsene.

Diese Geschichte zeigt dass es immer Hoffnung gibt. Der Schlüssel zum Glück liegt in unserer Fähigkeit zu beharren. Es liegt in uns selbst.

Der goldene Schlüssel

Da drehte er einmal herum, und als er den Deckel aufgemachte, sah er eine schöne Taschenuhr aus Gold. Er öffnete die Taschenuhr und bemerkte eine Schrift auf dem Deckel. Es steht darauf „L.S.F.“ „Diese Uhr gehört jemandem“, dachte das Kind. „Ich muss sie ihm zurück geben.“ Wegen der Dunkelheit entschied er sich nach Hause zurückzukehren. Er nahm sich vor am Morgen den Besitzer der Taschenuhr zu finden. Er legte die Taschenuhr ins Kästchen und trug es durch den tiefen Schnee.

Als er zuhause ankam, begegnete er seinen bösen Onkel. Nach dem Tod seiner Eltern lebte er mit ihm. Der Onkel behandelte ihn immer schlecht. Der Onkel bemerkte das Kästchen, die der Junge in seinen Händen hielt. „Wo hast du das gefunden?“ fragte er. „Es wurde in der Erde vergraben. Ich kann es nicht behalten. Ich habe vor, die Besitzer zu finden“ erwiderte der Junge.

Der Onkel war neugierig auf die Inhalte des Kästchens. Er glaubte dass in dem Kätschen etwas Kostbares lag. Als der Tag dunkel geworden ist, schlich er ins Zimmer des Kindes hinein. Er sah das Kästchen auf dem Boden und kroch näher. Gerade als er es erreichte, knarrten die Fußbodenbretten unter ihm. Das Kind wachte auf, sprang aus dem Bett und rannte mit dem Kästchen aus dem Zimmer. Obwohl das Kind nicht wusste, wohin er gehen sollte, rannte er schnell auf den Weg, den er früher schaufelte.

Nach einer langen Zeit kam er zu einem Pub. Er setzte sich an einen Tisch um seinen Atem zu holen. An dem Tisch saß eine alte Frau ihm gegenüber. Sie sagte ihm freundlich „Was ist los? Du siehst so bestürzt aus. Kann ich dir helfen?“ Er erzählte ihr seine Geschichte und sie fragte, ob sie die Taschenuhr sehen durfte. Nach der Sichtung der Taschenuhr erklärte sie, dass sie den Besitzer kannte. „Ich hatte für jemanden gearbeitet, der dieses Namenszeichen hatte.“

Sie nahm ihn zu einem großen Haus, in dem der Besitzer der Taschenuhr wohnte. Der Junge klopfte an die Tür und ein Mann machte sie auf. Der Junge erklärte, wie er die Taschenuhr fand. Der Mann war angenehm. „Diese Taschenuhr wurde von mir gestohlen. Ich freue mich darauf, sie zurück zu bekommen. Ich möchte dich belohnen.“ Der Mann bot ihm Geld an, aber der Junge sagte, er wollte nur, dass er mit seinem Onkel nicht leben musste. „Ich habe keine Kinder. Es wäre schön, wenn du hier wohnen würdest.“

Der Junge und der Mann wurden gute Freunde und wenn sie nicht gestorben ist, dann leben sie noch heute.

Die Brüder Grimm

Die Brüder Grimm waren berühmte Schriftsteller. Sie verfassten viele Sammlungen von Volksmärchen, die weltbekannt geworden sind.

Die Brüder Grimm waren berühmte Schriftsteller. Sie verfassten viele Sammlungen von Volksmärchen, die weltbekannt geworden sind.

Die Brüder Grimm wurden in Hanau Deutschland geboren. Jacob Grimm wurde am 4. Januar 1785 und sein Bruder Wilhelm am 24. Februar im folgenden Jahr geboren. Jacob und Wilhelm waren die ältesten von neun Kindern.

Die Brüder studierten Rechtswissenschaft an der Philipps-Universität in M

arburg. Dort lernten sie einen Professor kennen, der sie auf die Literatur der Romantik aufmerksam machte. Während des Studiums fingen sie an, Märchen und Volkssagen zu sammeln. Sie interessierten sich für Geschichten mit der deutschen Kultur.

Im Jahr 1808 starb ihre Mutter. Um seine Geschwistern finanziell zu unterstützen, begann Jacob als Bibliothekar des Königs von Westfalen zu arbeiten. Die Brüder verfassten 1812 ihr erstes Buch, das „Kinder- und Hausmärchen“ hieß. Es enthielt 86 deutsche Märchen. In ihrer Lebenszeit wurden fünf Auflagen publiziert. Die Brüder waren miteinander verbunden. Jacob schuf die meisten der Forschung und Wilhelm, der sehr kreativ war, gestaltete die Geschichten.

Sprachen hat immer ihr Interesse geweckt. Jacob spezialisierte sich auf Geschichte und Struktur der deutschen Sprache. Mit seiner Forschung formte er das deutsche Lautgesetz „Die Erste Lautverschiebung“.

Die beiden wurden von der Universität Göttingen angestellt. Im Jahr 1837 nahmen sie an einem Protest gegen die Abschaffung der Einrichtung teil. Sie wurden deswegen entlaßen. Im nächsten Jahr lud sie der König vom Preußen nach Berlin ein. Sie gingen nach Berlin und verbrachten ihre Zeit um ein deutsches Wörterbuch zu schreiben.

Wilhelm starb am 16. Dezember 1859 in Berlin und Jacob am 20. September 1863 am gleichen Ort.

Quellen

“Biografie Gebrüder Grimm Lebenslauf.” Was War Wann? N.p., n.d. Web. 5 Oct. 2010. .

“Biographie.” Zeno. N.p., n.d. Web. 6 Oct. 2010. .

“Brüder Grimm.” Wikipedia. N.p., 21 Sept. 2010. Web. 5 Oct. 2010. .

“Jakob und Wilhelm Grimm.” Art Directory. N.p., n.d. Web. 5 Oct. 2010. .

“Leben und Wirken der Brüder Grimm.” Brüder Grimm -Museum Kassel. N.p., 2010. Web. 5 Oct. 2010. .

Reflexion

In unserer Klasse haben wir über viele deutsche Komponisten, Sänger, und Lieder diskutiert.

Ich habe das Studium der deutschen Komponisten genossen. Ich finde es unglaublich, dass die berühmtesten Komponisten aus Deutschland oder Österreich kamen. Ihre Werke haben die ganze musikalische Welt beeinflusst.

Kunst und Musik kann nicht allein bestehen. Grosse Künstler wirken aufeinander ein. Die Lieder „Der Erlkönig“ hat das demonstriert. Goethe hat das Gedicht geschrieben und Schubert hat die Musik dafür komponiert. Die beiden haben zusammen eine schöne Ballade geschafft.

Rammsteins „Dalai Lama“ ist eine moderne Version von „Dem Erlkönig.“ Durch das Studium des Liedes haben wir eine Verbindung zwischen klassischer und moderner Musik gesehen. Wie„Der Erlkönig“ beherrscht das Lied viele Symbolen.

Von allen Gruppen, die wir studieren haben, zählen die Comedian Harmonists zu meinen Beliebtesten. Sie haben ihre Musik vor dem zweiten Weltkrieg verfasst. Obwohl die Gruppe viele Schwierigkeiten begegnen mussten, hatten sie einen positiven Ausblick. Ihre Musik war ein Licht angesichts des Leidens.

Dank dieser Klasse interessiere ich mich daran, deutsche Musik weiter zu studieren.

Comedian Harmonists

Die Comedian Harmonists waren ein berühmtes Vokalensemble, die im Jahr 1927 gegründet wurden. Sie waren eine der ersten „Boygroups“ der Welt.

Der Sänger, Harry Frommermann, bewunderte die amerikanische Gesangsformation „The Revelers.“ Obwohl er keine Musikausbildung hatte, hoffte er ein Vokalensemble ähnlich zu gründen. Am achtzehnten Dezember 1927, gab er eine Anzeige in der Zeitung auf, um begabte Sängerinnen zu finden. Die Vorsingen fanden im Harry Frommermanns Dachbodenwohnung statt. Nachdem die Mitglieder des Ensembles gewählt wurden, begannen sie zu proben.

Im Jahr 1928 publizierte die Gruppe ihre ersten Tonaufzeichnungen. Im selben Jahr gaben sie Konzerte außerhalb Berlin. Sie wurden schnell bekannt. Sie waren in vielen Filmen und machten eine Welttournee.

1933 war das Jahr, das alles veränderte. Drei Mitglieder der Gruppe waren jüdisch. Die Sänger wurden boykottiert. Ihre Musik durfte nicht im Radio gespielt werden. Musikanten mussten Mitglieder von der Reichsmusikkammer sein, aber die Mitgliedshaft der Comedian Harmonists wurde aberkannt. Sie machten ungesetzlich ihre letzte Aufzeichnung und danach trennte sich die Gruppe. Die drei jüdischen Sänger gingen ins Ausland und bildeten eine neue Gruppe mit dem Namen „The Comedy Harmonists.“ Die anderen zwei Sänger, die im Deustchland bleiben durften, bildeten auch eine neue Gruppe, die hieβ „Meistersextett.“ Leider war keine Gruppe erfolgreich.

Quellenangabe

“Biografie Comedian Harmonists Bandhistorie.” Was War Wann? N.p., n.d. Web. 19 Sept. 2010. http://www.was-war-wann.de/‌bands/‌comedian_harmonists.html.

“Die Geschichte.” Comedian Harmonists. N.p., n.d. Web. 19 Sept. 2010. http://www.comedian-harmonists.de/.

“Meistersextett.” Comedian Vocalists. N.p., n.d. Web. 20 Sept. 2010. http:/‌http://www.comedian-vocalists.at/‌comharm/‌meistersextett/‌meistersextett.htm.

Semler, Sebastian Claudius. “Die Story Der Comedian Harmonists.” Die ‘Comedian Harmonists’ Webpage. Freie Universität Berlin, 19 Nov. 2006. Web. 20 Sept. 2010. http://userpage.fu-berlin.de/‌~sese/‌Barbershop_Boys/‌ComedHrm/‌Comedian_Harmonists_Story.htm.

Ludwig van Beethoven

Ludwig van Beethoven wurde am 17. Dezember 1685 in Bonn geboren. Seine Musik ist weltbekannt und er ist einer der größten Komponisten aller Zeiten.

Beethoven hatte sechs Geschwistern, aber nur zwei überlebten. Seine Familie väterlicherseits war musikalisch. Sein Vater unterrichtete Beethoven Klavier, Geige, und Orgel, weil er aus ihm ein Wunderkind zu machen hoffte. Leider war seine Kindheit schwierig. Seine Mutter war oft krank und sein Vater war Alkoholiker. Obwohl Beethoven viel von seinem Vater lernte, hatten sie eine gewaltgeprägte Beziehung. Der Vater ruinierte die Familie; Als Beethoven zwölf Jahre alt war, musste er Arbeit finden. Er arbeitete als Assistant des Organisten Christian Gottlob Neefe. Neefe unterrichtete ihn Klavier, Orgel und Kompositionen und half ihm seine ersten Komposition zu verfassen.

Als Beethoven siebzehn Jahre war, nahm er sich vor in Wien bei Mozart zu studieren. Leider misslang der Versuch, weil seine Mutter krank wurde. Er zog nach Bonn um und studierte an der Universität Bonn. In dieser Zeit unterrichtete er eine Studentin, Eleonore von Breuning, in die er sich verliebte. Er widmete ihr einige seiner Werke, doch sie heiratete einen anderen Mann.

Drei Jahre später begegnete er den deutschen Komponisten Joseph Haydn. Zum zweiten Mal reiste er nach Wien, um Komposition bei Haydn zu studieren. Beethoven gefiel ihm nicht. Haydn beschrieb ihn als finster und sonderbar.

Im Jahr 1795 begann er seine Gehör zu verlieren. In den folgenden Jahren wurde er ganz gehörlos. Er schrieb noch Kompositionen, denn er konnte die Musik in seinem Kopf vorstellen.

Beethoven starb am 26. März 1827 in Wien. Am Ende seines Lebens wurde er sehr krank. Es war ein geheimnisvolle Tod und es gibt viele Theorien darüber.

Quellen

“Lebenslauf von Ludwig van Beethoven.” Klassika. N.p., 1 May 2004. Web. 10 Sept. 2010. http://www.klassika.info/‌Komponisten/‌Beethoven/‌lebenslauf_1.html.

Ludwig van Beethoven. N.p., 2009. Web. 11 Sept. 2010. http://www.beethoven.li/.

“Ludwig van Beethoven.” Biene. N.p., n.d. Web. 10 Sept. 2010. http://biene.bonn.de/‌innensta/‌verschi/‌person/‌beeth.htm.

“Ludwig van Beethoven.” Who’s Who. N.p., 1999. Web. 10 Sept. 2010. http://www.whoswho.de/‌templ/‌te_bio.php?PID=362&RID=1.

“Ludwig van Beethoven Kurzbiografie.” Beethovenfest Bonn. N.p., n.d. Web. 10 Sept. 2010. http://www.beethovenfest.de/‌festival/‌beethoven/‌kurzbiographie/.